Südamerika Reise Teil 1 und Teil 2
Reise Teil 1
Unsere Reisezeit
Von November 2005 bis Mai 2006
Wir waren an den Termin "bis Mai 2006" zwecks anderer Verpflichtungen gebunden. Früher konnten wir
leider nicht fahren, da wir auf die Verschiffungszeiten der Reederei angewiesen waren.
Hier stehen wir beide an der Laguna Miskati in Chile (Atacamawüste) auf ca. 4.000 m Höhe
Reiseziel
Von Hamburg bis Buenos Aires und auch zurück buchten wir bei GRIMALDI-Lines. Mannschaft
und Fahrzeug verreisten also gemeinsam. Eine Hinreise dauert so um die 4 - 5 Wochen. Man darf
sich nicht so genau festlegen. Unser Schiff legte in Häfen von England, Frankreich, Marocco,
Senegal, Gambia, Guinea, Sierra Leone und Brasilien an. Was sollte man alles zwecks Passage bedenken?
Siehe dazu in der Navigationsleiste: Verschiffung Tipps von A-Z
Hier warten wir in Hamburg darauf, daß wir in die "Repubblica Argentina" verladen können.
Nachts im Hafen von Casablanca- in den Häfen wird Tag und Nacht gearbeitet
Anlegemanöver sind Chefsache:
Kapitän auf der Brücke
Fahrzeugausstattung:
TOYOTA Landcruiser HZJ 78, Bj. 2002 mit zusätzlichen Umbauten:
Zusatztank -Tankkapazität jetzt über 200 l Diesel,
OME-Fahrwerk,
Bereifung MUD 255/85,
WEBASTO-Zusatzheizung,
Innenausbau: doppelter Boden,
Hängekörbe unter der Decke,
KÖNIG-Offroadsitze,
Snorkel mit Zyklonfilter,
Wasserstoßstange vorn,
zwei zusätzliche untere NIRO-Wassertanks für gesamt 80 l Trinkwasser.
HZJ - "Küchenabteil" an der hinteren rechten Tür
Spezialzelte für die hinteren Türen; somit hatten wir einen etwas größeren Lebensraum bei
mehrtätiger Standzeit
und zusätzlich:
Dachzelte (eigene Idee und Sonderanfertigung) schnell seitlich oder am Heck anzubringen
Jürgen's Idee zur Stauraum Vermehrung:
4 Körbe an der Decke
Reparaturen unterwegs
Wir waren ca. 15.000 km unterwegs, davon ca. 8.000 km auf Geröll- bzw. schlechten Wegstrecken.
Wir hatten keine einzige Reparatur- noch nicht einmal einen Platten.
Allerdings wird unser "Buschatxi" auch von Jürgen bestens gepflegt:
Inspektionen unterwegs:
Sicherheitsdienst: Bremsen neu belegen Abschmierdienst: Fett fürs Auto
Zurechtfinden in Buenos Aires:
Von den Hafenbehörden wurden unsere Pässe abgestempelt, das Fahrzeug besichtigt -das ging alles problemlos.
Dann standen wir vor der 13 Millionen Metropole! Wir mußten nach Süden zur Ruta 3 - ganz einfach dachten wir! Unser Kompaß im Fahrzeug im HZJ 78 hatte eine totale Ablenkung durch die 4 - Wochen Standzeit an einer Stahlwand im Frachter - war also nicht zu gebrauchen.
Das Modul für unseren GPS war im ganzen Durcheinander nicht aufzufinden. Der Himmel war bezogen, daher die Sonne nicht zu sehen.
Der kleine Taschenkompaß im Verbandszeug (immer zur Hand) half uns dann die Süd-Richtung
zu finden.
Beachte:
Auf der südlichen Halbkugel ist in unserer Winterzeit dort Hochsommer. Die Sonne
steht dort um 12.00 Uhr nicht im Süden sondern im Norden; aber sie war ja nicht zu sehen.
Trotz teilweise 6-bahnigen
Verkehrswegen erreichten wir dann endlich eine recht kleine, schmale Auffahrt zu unserer Ruta 3 -
dann ging es 3.000 km ab in Richtung Süden.
Yachthafen von Buenos Aires: braunes Wasser vom La Plata Fluss
Kompaß im Auto: 3.000 km immer nach Süden
Ziel: Ushuaia, das "Ende der Welt"
Ruta 3
Die Ruta 3 in Argentinien ist eine geteerte Hauptverbindungsstraße vergleichbar in der Breite mit unseren normalen Verbindungsstraßen. Sie verbindet Bouenos Aires (BsAs) mit Ushuaia auf Feuerland.
Fast alle Rutas haben eine Verbindung nach BsAs. Meistensteils verlaufen diese in Längsrichtig NORD-SÜD.
Einige, fast alle im Norden, verlaufen auch mal in WEST - OST Richtung. Alle anderen Pisten und Verbindungswege sind Geröllpassagen.
Navigation:
Solche Fernreisen müssen und sollten gut geplant sein. Landkarten, die wir hier in Deutschland
besorgt haben:
NELLES MAPS : Northern Argentinia
NELLES MAPS : Southern Argentinia
BERNDTSON: Argentinia
REISE-KNOWHOW: Argentinia
REISE-KNOWHOW: Chile Landkarten
NELLES MAPS : Chile - Patagonia
RV-VERLAG: Südamerika - Süd
Auswahl an Landkarten für Südamerika
Karte, die wir auf der Rückreise kurz vor Buenos Aires gekauft haben: Plano de Buenos Aires -
also einen Stadtplan.
Warum so viele Landkarten?
Jede Karte von jedem Verlag hat einen anderen Maßstab und ist mehr oder weniger genau. Beachte: Solch genauen Karten wie bei uns in Deutschland gibt es dort nicht. Man ist also gut beraten sich bei Reisen in Südamerika mit mehreren Karten zu befassen, gerade dann wenn es auch in Querrichtungen (West-Ost) gehen soll.
Ab dem 47. Breitengrad bis Feuerland, dem 55. Breitengrad existieren fast nur noch in
Querrichtungen Geröllpassagen, die auch nur mehr oder weniger konkret in den Karten verzeichnet sind.
GPS an Bord:
Wir haben den GARMIN 182 C in unserem Buschtaxi installiert. Von GARMIN gibt es keine Digimap speziell von Südamerika.
Man muß sich also mit der GPS worldmap begnügen. Wir waren aber doch sehr überrascht, daß alle verhältnismäßig größeren Verbindungsstraßen in dieser Map stimmten.
Die oben erwähnten Landkarten haben wir scannen lassen- sie waren also digitalisiert und dann in TOURATECH-QV installiert.
Mit dieser Kombination GPS-Plotter und TOURATECH-QV kamen wir trotz Karten-Ungenauigkeiten recht gut zurecht.
Über die Magellanstraße nach Feuerland
Verkehr
Auf allen geteerten Routas herrscht reger Verkehr jedoch nicht in endlosen Schlagen und keine Staus, wie man es bei uns vorfindet. Auffallend: je mehr man sich den Süden nähert haben die Fahrzeuge beschädigte Windschutzscheiben; Ursache sind schleudernde Steine auf den Geröll-Verbindungsstraßen.
Es ist schon sehr imposant wenn ein SCANIA-Sattelschlepper auf einer schmalen Geröllpassage mit Tempo, starkem Hupen und 10 blinkenden Scheinwerfern einem entgegenkommt.
Man muß wissen, daß dieser auch auf einem 50 m Streifen große und kleine Steine hinter sich her zieht und schmeißt. Schnell auf eine Nebenstrecke auszuweichen klappt in den meisten Fällen nicht. Abhilfe: Nicht ausweichen und auch mit blinkenden Scheinwerfern "drauf halten".Dazu gehört Überwindung und Mut. Die Trucker kennen das, die sind bremsbereit und reduzieren das Tempo. Wir haben uns mit einigen unterhalten.
Die kennen die Reaktionen der "Kleineren" und finden das sogar auch i.O.
Sprache
Argentinien und Chile sind spanisch sprechende Länder. Um einigermaßen "über die Runden" zu kommen sollte man eine Mindestsprachausbildung in Spanisch beherrschen und alle Höflichkeits- und Begrüßungsformen kennen, so daß man beim Einkaufen zurechtkommt. Besser ist es aber ein gewisses "Mehr" an Spanisch zu wissen, so kommt dann schon eine Kommunikation zustande.
Englisch wird fast nicht gesprochen, zumal viele Südamerikaner auf ihren nordamerikanischen Nachbarn gar nicht so gut zu sprechen sind. Anläßlich einer Konferenz in Bahia Blanca in Argentinien muß sich der "Doppelwee" Bush sehr autoritär benommen haben.
Wir haben an unserem TOYOTA vorn und hinten einen gut erkennbaren Aufdruck:
Alemania- damit man sieht wo wir herkommen.
Akzeptanz der deutschen Reisenden:
Die deutsche Bevölkerung hat ein sehr hohes Ansehen in den südamerikanischen Staaten. Wir hatten während unserer Reise absolut keine Probleme irgendwelcher Art. Oft, sogar manchmal in Deutsch, wurden wir gefragt wo wie in Deutschland wohnen und daß man sich freut, daß Deutsche ihr Land besuchen.
Die westeuropäische Industrie produziert in Argentinien und Chile. Z.B.: MAN, SCANIA, MERCEDES-BENZ, BOSCH, VW und weitere namhafte Firmen.
Guanakos begebneten uns häufig
Südamerika Reise Teil 2
Von Buenos Aires nach Feuerland
Wenn man direkt nach Feuerland will muß man wohl oder übel die 3.000 km lange Strecke über die Ruta 3 nach Süden bewältigen. Es geht durch die Pampas und Steppe und es
ist eine absolut langweilige, eintönige Angelegenheit.
Teilweise sind Strecken um die 350 km dabei, die total nur geradeaus gehen. Der GPS zeigt einen geraden Strich von oben nach unten. Das Whale-Watching /
Walbeobachtung an der Halbinsel Valdez war im Januar (hier ist dann Hochsommer) auch bereits vorbei.
In Ushuaia auf Feuerland erreichten wir deshalb bereits in 6 Tagen und kamen gerade rechtzeitig zum Cerveca-Fest.
Schild an der Magellanstrasse
Der erste eigentliche Höhepunkt für uns war die Überquerung der Magellanstraße.
Wer unsere europäischen Vermarktungen irgendwelcher touristischer Orte oder Besonderheiten kennt wird beim Erreichen der historischen, geschichtsträchtigen Seestraße sehr enttäuscht sein.
Ein kleines rostiges Schild weist darauf hin – sonst nichts. Das hat aber auch positive Seiten – hier gibt es keine McDonald´s- oder sonstige Souvenir-Kitschbuden.
Die ersten Lehm-Geröllpassagen erwarten uns und werden bei starkem Regen
befahren. Unser blaues Buschtaxi wird vom Matsch braun eingefärbt.
Riesige Schafherden mit Gauchos auf Pferden sind rechts und links der
Strasse zu sehen. Wir haben den Eindruck denen macht der starke
Regen nichts weiter aus – Gewohnheitssache.
Die Abfertigung geht zügig und absolut höflich voran. Chiles Behörden arbeiten sehr akurat und gesetzestreu.
Die schaute sich der Grenzbeamte an und machte einen Stempel darauf, evtl. noch eine kurze Stichprobe- dann geht es zügig weiter.
Chile-Stempel im Pass -
es wurde immer mit viel Schwung in den Pass gestempelt
Bikes werden "indoor repariert"
Das Gebäude ist eine große Halle. In dieser Halle ist alles, aber wirklich alles integriert: großer Grill, Bänke und Tische, Reparaturmöglichkeit für Reisende, Schlafstätte und und und. Auf den Tischen sind große Glasplatten, darunter befinden sich recht genaue Karten von Patagonien. Neben dem großen Grill (schön warm) werden die Enduros repariert. Unter der Decke hängen Kanus, die hin und her mit aller Hilfe transportiert werden. Die Küche kann von allen benutzt werden. Jeder räumt wieder ab und kümmert sich um den Abwasch. In den hinteren Ecken liegen einige bereits auf ihren Isomatten in den Schlafsäcken.
und Deutsch und uns unbekannten anderen Sprachen –irgendwie klappt das Ganze. Internet darf gratis genutzt werden. Ein phantastischer, frendschaftlicher Club. Und abends macht der Chef Asado auf dem Grill.
Ushuaia – die südlichste Stadt der Welt. "Fin del Mundo" das Ende der Welt nennen sie die Argentinier
In Ushuaia Antarktis-Schiffe im Hafen
Im Gefängnis -Museum
Gefängnis in Ushuaia Da aber unter den Insassen weiterhin Mord und Totschlag an der Tagesordnung Wir wissen jetzt: größte Vorsicht an den Rändern der schmalen Geröllpisten – hier
Campinggelände Estancia Haberton
Estancia Haberton
Diese Estancia wurde von Reverend Thomas Bridges gegründet, der diese
Die ganze Insel ist voller Magellan-Pinguine, es sind Eltern mit ihren Jungtieren. Pinguine können schwimmen und laufen- aber nicht fliegen. Patagoniens Geröllpisten bedeuten:
Wasserdurchfahrt Bahia Inutil Wenn eine argentinische Familie grillt dann in Portionen von mehreren Kilos. Wenn man also irgendwo eine Einkaufsmöglichkeit entdeckt – Rindfleisch bekommt man immer.
Kartoffeln Zwiebeln und Tomaten:
ie Besetzer bauten für ihre Zwecke den Hafen zu einem Industriehafen aus. Das war Punta Arenas hat eine sehr bewegte Vergangenheit. Zur Jahrhundertwende siedelten viele deutsche Familien dort hin. Man liest heute an Geschäften "Elektrohandel Eurique Schadenberg" oder "Optiker Rudolfo Römer" , die hiesige Brauerei wirbt in deutsch "Das gute Bier von Kunstmann" . Ein Muß zur Besichtigung ist deshalb –man staune- der Friedhof. Der steht unter UNESCO-Schutz. Hier sind viele der ehemaligen deutschen Siedler begraben.
Der Patagonische Wind hat uns wieder voll erreicht.
Unser 6-Zylinder HZJ schafft bei leichten Steigungen und Gegen s t u r m (mehr als Wind) im 3. Gang vielleicht mal 60 km/h. Ausdauer und Ruhe ist angesagt – wer rast schon durch Patagonien? Langsam aber doch sehr beständig bewegen wir uns nun in Richtung Norden ungefähr auf 72 Grad westlicher Länge. Westlich von uns liegt Südchile mit seinen Gletschern, östlich Argentinien mit seinen riesigen Seen und (auch im Sommer!) schneebedeckten Bergen. Traumziel aller Bergsteiger: Fitz Roy Massiv
Auch hier gibts es Brauereien nach deutscher Art.
Dss nächste Ziel ist die Trekkingmetropole EL CHALTÉN am FITZ ROY, 3.400 m hoch. Dieser Berg hat zum Besteigen den höchsten Schwierigkeitsgrad und wirkt wie ein Magnet auf Bergsteiger aus aller Welt. Grund: Vor uns war ein Mann mit einem Hund. Dieser besagte Mann muß wohl Analphabet gewesen sein, er konnte nicht seinen Namen auf ein Formular schreiben. Da kam ein Grenzer auf die Idee – dann muß der Hund ran. Der musste eine Man stelle sich das mal bei uns in Deutschland vor!!
Ob da politische Verwicklungen im Spiel sind? Ein Schelm der etwas dahinter vermutet! Also zurück zum Guide. Der beschreibt diese Strecke als eine der Spektakulärsten im südlichen Südamerika. Empfohlen wird nur bei bestem und trockenen Wetter zu fahren, auf jeden Fall nur tagsüber bei guter Sicht.
Piste ist gerade so breit wie ein Auto Lago General Carrera Mehr als 20 Jahre wurde an dieser Route gebaut, die sich eigentlich als technisch unmöglich erwies. Nur unter Aufwand unbeschreiblicher techn. und menschlicher Energie konnte man eine solche Geröllpiste bauen.
Mit der BMW um die Welt Das Wetter in Südchile wird bestimmt durch viele Tiefdruckgebiete, dh. manchmal Regen "ohne Ende". So sieht die Carretera Austral dann auch aus. Damit die Piste überhaupt noch "befahrbar" bleibt besteht der "Straßenbelag" an verschiedenen Stellen aus Geröll aus den vorbeifließenden Bächen; d.h. kilometerlang liegen faustgroße schöne und geschliffene Steine – künstliche Gebisse müssen jetzt herausgenommen - werden, Toupets fliegen vom Kopf – die Damen legen ihre Sport-BH´s an – denn alles im Fahrzeug hat jetzt seine Eigenschwinungen. Hier in Deutschland müssen irgendwelche Wohnmobil-Magazine Südamerika-Reisen auch für schicke "HYMER" und ähnliche Komfortverhicle empfohlen haben. Das geht natürlich nur auf asphaltierten Rutas oder der Pan Americana. Aber . . . über die Carretera Austral –die Traumpiste für Enduro-Fahrer- wollen einige dieser Reisenden natürlich auch –irgendwie leiden die an Selbstüberschätzung. Resultat: schwerste Fahrwerksschäden, abgerissene Schalldämpferanlagen, Getriebe- und Antriebsschäden, durchgebrannte Kopfdichtungen wegen Höchstbelastung der Motoren und und. Wir haben nicht wenige mit unserem "primitiven" TOYOTA-Landcruiser aus dem Dreck gezogen und jeweils einen von den Mitreisenden Diese Piste zieht sich entlang von Flüssen und Bächen und entlang des Pacifics. Infolge der zerklüfteten Geländestrukturen erkennt man vom Pacific eigentlich nur immer bewaldete Buchten und Seitenarme. Man könnte alle 5 km stehen bleiben und fotografieren.
Hopperdietzel-Brücke
Im Ort die Hopperdietzel-Weberei und das Hotel LUDWIG, so ging es dann weiter mit Cafe Wilhelm und einem Hinweis zum Kaiser-Wilhelm-Tal. Ein deutscher Einwander, Herr Hopperdietzel, gründete nach 1945 Teppichweberei, Cafes und Hotels und machte diesen Ort zu einer heutigen Touristenattraktion mit Thermalbad usw. Vor unserer Abreise hier in Deutschland lasen wir in der WELT einen Bericht über diesen Ort und auch, daß der Tankwart, natürlich wieder ein Deutscher, sich freut wenn Reisende den SPIEGEL oder FOCUS mitbringen würden. Das taten wir dann auch - im Gepäck einige Magazine.
An Bord war bei ihm Satellitentelefon, Laptop und Fax. Wir hatten mit ihm noch angeregte Gespräche und es freute uns, daß es auch in Deutschland mobile Ältere gibt, die nicht schon mit 60 Jahren auf ein Altersheim schielen. Wenn Sie weiterlesen möchten: Südamerika Teile 3 + 4 |
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